Fachbereich:

Kommune

Wir beraten, begleiten und unterstützen Kommunen und Kreise bei der:

  • Vernetzung von Jugendarbeit, Kultur und Schule
  • Weiterentwicklung kultureller Bildungsangebote
  • (Weiter-)Entwicklung eines kommunalen bzw. regionalen Gesamtkonzepts für kulturelle Bildung

> Hier geht’s zum Themenheft Kommunale Gesamtkonzepte

> Hier finden Sie die Broschüre “Aus guten Gründen”

Ulrike Münter
Referentin Kommunale Gesamtkonzepte
muenter@kulturellebildung-nrw.de
02191 794-366

Viola Kelb
Referentin Kommunale Gesamtkonzepte
kelb@kulturellebildung-nrw.de
02191 794-375

Sarah Maria Braun (in Elternzeit)
Referentin Kommunale Gesamtkonzepte
braun@kulturellebildung-nrw.de
02191 794-375

Kommunale Gesamtkonzepte: Was ist das?

Ein Gesamtkonzept macht die vorhandenen Strukturen innerhalb der kommunalen kulturellen Bildungslandschaft sichtbar, bündelt sie, vernetzt sie miteinander und entwickelt sie weiter. Bei der Entwicklung sind verschiedene Akteur*innen ressortübergreifend beteiligt.

Damit kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche gelingen kann, kommt der Kommune als Wohn- und Lebensort zentrale Bedeutung zu. Um kulturelle Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche zu erweitern, entwickeln immer mehr Städte und Kreise in NRW kommunale bzw. kreisweite Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung. Durch ein Gesamtkonzept können Vernetzungsaktivitäten systematisch vorangetrieben und die kulturelle Bildung einer Gemeinde, einer Stadt oder eines Kreises planvoll weiterentwickelt werden.


Prozesse: Wie läuft es ab?

Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung werden in der Regel im Rahmen eines mehrschrittigen Prozesses umgesetzt.

Wir begleiten Sie bei der Planung und Umsetzung der einzelnen Prozessbausteine und bieten folgende Unterstützung an:

  • Beratung und Begleitung bei der strategischen Planung eines Kommunalen Gesamtkonzepts für kulturelle Bildung
  • Entwicklung und Durchführung von Formaten zur Vernetzung von Akteur*innen aus Jugendarbeit, Kultur und Schule auf kommunaler bzw. Kreisebene (z. B. Fachtagungen, Netzwerkveranstaltungen und Workshops)
  • Moderation von ressortübergreifenden Gremien, Steuer- und Arbeitsgruppen
  • Unterstützung bei der nachhaltigen und partizipativen Weiterentwicklung kultureller Bildung vor Ort
  • Ideen und Impulse für neue Kooperationen und Netzwerkprojekte (Good-Practice-Transfer)
  • Interkommunale Vernetzung, von Partner*innen auf Landesebene und Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten

Fortbildung “Die Fäden in der Hand” – zweiter Durchgang 2025

Kulturelle Bildung auf kommunaler Ebene kooperativ gestalten

Um kulturelle Bildungsprozesse auf kommunaler Ebene erfolgreich zu gestalten, braucht es starke Netzwerke, in denen Ressorts und Akteur*innen koordiniert agieren und vielfältige Zugänge schaffen. Für mehr kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ist ein abgestimmtes Zusammenspiel der Bereiche Jugend, Kultur, Bildung und Integration gefragt.

Die praxisorientierte vierphasige Fortbildung zeigt mit interaktiven Methoden, wie Kommunen kulturelle Bildung vor Ort systematisch weiterentwickeln können. Sie erfahren, wie Sie ressortübergreifende Netzwerke stärken und so mehr kulturelle Teilhabe ermöglichen. Zudem erhalten Sie kompakte Einblicke in die kommunale Moderation und Steuerung von Netzwerkprozessen sowie die Entwicklung eines kommunalen Gesamtkonzepts für kulturelle Bildung.

Angesprochen sind Mitarbeiter*innen aus Kommunalverwaltungen in NRW: Vertreter*innen der Ressorts Jugend, Bildung, Kultur (Kulturbüros, Jugendämter, Bildungsbüros).

Danke für Ihr Interesse! Die Anmeldefrist für 2025 ist bereits beendet. Bei Interesse an zukünftigen Formaten dieser Art melden Sie sich gern bei Ulrike Münter

Weitere Infos


Praxisbeispiele: Wie sieht es aus?

Zahlreiche Städte und Regionen in NRW haben bereits erfolgreich Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung auf den Weg gebracht und sind im Rahmen des Landeswettbewerbs “Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung” ausgezeichnet worden. Hier präsentieren wir Ihnen die aktuellen Preisträger.


Barrieren abbauen in Moers

Kulturelle Bildung ist der Schlüssel zu Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftlicher Teilhabe und Integration. Sie stärkt Identität und fördert Diversität. In Moers zeigt das ausgezeichnete Gesamtkonzept 2024, wie ein starkes Netzwerk aus Schulen, Kitas, Jugend- und Kultureinrichtungen sowie Kunstschaffenden erfolgreich Barrieren abbaut. Das Ziel: Kulturelle Bildung für alle. Gemeinsam wird das Bündnis nachhaltig weiterentwickelt – für eine offene, vielfältige Zukunft.


Weitere Infos

Direkt zum Konzept (PDF)


Gronau: Kultur hoch drei mit hochgesteckten Zielen

Die Zukunft der kulturellen Bildung in Gronau hat schon begonnen: Das Netzwerk wächst weiter – mit Fokus auf Vernetzung, Räume und Chancengleichheit.

  • Bis 2026 entsteht eine Plattform für Eltern, Künstler*innen und Institutionen – mit Angeboten, Events und einer Künstler*innenbörse.
  • 2025 gibt es einen KuBiG3-Praxistag für eine Stärkung und Festigung der Zusammenarbeit in der Kulturszene.
  • Mehr Räume für Kultur: Ausbau eines Dritten Ortes in Epe und neue interkulturelle Kooperationen.
  • Tanz, Theater und digitale Medien werden ausgebaut und weiter gefördert, auch durch die Angebote aus dem Programm Kulturrucksack NRW und dem Projekt Kulturstrolche

Direkt zum Konzept

Weitere Infos


StädteRegion Aachen: „Kraftstoff“ für eine Bildungsregion

„Wir fördern alle Menschen in unserer Region, weil Bildung Zukunft ist.“ Unter diesem Motto bündelt die StädteRegion Aachen alle Projekte und Maßnahmen im Bereich Bildung und nutzt die besonderen Potenziale der Region, um sich als beispielhafte Bildungsregion zu profilieren. Für die Kulturelle Bildung bedeutet dies, dass jedem einzelnen Kind die Teilhabe an Kunst und Kultur ermöglicht werden soll.

Nach 2014 und 2018 hieß es „auf zum Dritten“ in der StädteRegion Aachen: Gemeinsam mit den Akteur*innen der kulturellen Bildungslandschaft, insbesondere mit den Vertreter*innen der Steuergruppe Kulturelle Bildung, hat sich die Koordinationsstelle im Bildungsbüro mit dem vorliegenden Gesamtkonzept aufgemacht, die Entwicklungen von 2018 bis heute zu bündeln und darzustellen sowie Ziele, Herausforderungen und Potenziale zu formulieren. Das Konzept soll an die Fortschritte der letzten zehn Jahre anknüpfen – wohl wissend, wie wertvoll ein guter Plan für strategisches und sinnvolles Handeln ist. Die beiden Auszeichnungen aus den Jahren 2014 und 2018 waren für die StädteRegion genau der richtige Kompass – und haben darüber hinaus Türen geöffnet, viel Wertschätzung gebracht und die Verantwortlichen in ihrem Handeln gestärkt.



Leverkusen: Sichtbar machen, was da ist

Der Weg zum ersten Kommunalen Gesamtkonzept für Kulturelle Bildung in Leverkusen nimmt Fahrt auf! In nur sechs Monaten entstanden eine Steuer- und eine Netzwerkgruppe. Zahlreiche Treffen führten zu konkreten Maßnahmen – darunter das erste spartenübergreifende Schulkulturfestival.

Die Ziele sind: kulturelle Angebote sichtbar machen, Teilhabe ermöglichen und Diversität fördern. Ein nächster Meilenstein ist die Netzwerkveranstaltung „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Leverkusen braucht seinen eigenen Atlas der kulturellen Bildung – ein wachsendes Nachschlagewerk für Akteur*innen und Interessierte. Daran arbeitet das Team mit Begeisterung und Tatkraft weiter.



Essen: kreativ, partizipativ, transformativ

Die Stadt Essen will das Angebot und die Strukturen der Kulturellen Bildung erweitern und dabei
den Schwerpunkt auf die folgenden Handlungsfelder legen:

Partizipation und Teilhabe: Die Förderung von Partizipation und Teilhabe der jungen Menschen an kulturellen Bildungsangeboten steht im Mittelpunkt. Dies beinhaltet die Einbeziehung der Gemeinschaft in die Gestaltung und Planung von kulturellen Projekten.

Information, Transparenz und Beratung: Die Schaffung von mehr Informationen, Transparenz und Beratungsmöglichkeiten in Bezug auf kulturelle Bildung, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung gut informiert und beraten ist.

Innovation und Freiraum: Die Förderung von Innovation und kreativen Freiräumen, um neue Ansätze und Ideen in der kulturellen Bildung zu ermöglichen.

Struktur, Qualifizierung und Nachhaltigkeit: Die Stärkung der Strukturen und Qualifikationen im Bereich der kulturellen Bildung, um langfristige Nachhaltigkeit sicherzustellen.

Evaluation und Monitoring: Die Einrichtung von Mechanismen zur Evaluation und zum Monitoring, um die Qualität und Wirksamkeit der kulturellen Bildungsmaßnahmen zu überprüfen und zu verbessern.

Weitere Infos


Unna: Vielfalt. Ganzheitlichkeit. Erfahrung

Mit drei Handlungsschwerpunkten hat sich die Stadt Unna um die dreijährige „Konzeptförderung Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung“ beworben.

1. Kultur und Schule
Die Identifikation als Schwerpunkt geht zurück auf den Steuerungsworkshop im Januar 2023, bei dem die strukturelle Einbeziehung und Unterstützung der allgemeinbildenden Schulen als hohe Priorität benannt wurde, und auf die Arbeitsgruppe „Kultur und Schule“ bei der Kulturentwicklungskonferenz im März 2023.

2. Kulturelle Bildung im Ganztag
Der Handlungsschwerpunkt befasst sich mit dem Einbezug der Kulturellen Bildung in die Angebote zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter. Ein gelungener Ganztag setzt voraus, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die auf unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Akteurinnen und Akteure zusammenbringen. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Kommunen zu, die mit ihrer zentralen Steuerungsfunktion die Gestaltung des Ganztags mit verantworten. Dieser Handlungsschwerpunkt erhält eine zusätzliche Bedeutung dadurch, dass ab 2026 sukzessive der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder eingeführt wird.

3. Teilhabe und Partizipation
Der dritte Handlungsschwerpunkt hat seinen Ursprung im Steuerungsworkshop im Januar 2023 und der Arbeit zum Thema „partizipative Jugendkultur“ dort. Aus den Überlegungen des Workshops und der Arbeit während der Kulturentwicklungskonferenz 2023 entstand eine Projektidee „Partizipative Jugendkultur“, die zum einen Partizipation wirklich ernst nimmt und die zum anderen zur Stärkung und Unterstützung der jungen Kulturszene in Unna beiträgt.


Hilden: vielfältig, qualifiziert, integrativ und inklusiv für alle Altersstufen

Zielsetzungen und Maßnahmenpakete

Das Konzept zur kulturellen Bildung in Hilden umfasst zentrale Maßnahmen zur Vernetzung, Partizipation und Weiterentwicklung kultureller Angebote für Kinder und Jugendliche.

Vernetzung & Kommunikation
Die kulturpädagogische Fachkraft koordiniert die Netzwerkarbeit, stimmt Projekte mit Akteuren ab und verbreitet Infos über Veranstaltungen – u. a. per Social Media und einer geplanten digitalen Plattform.

Partizipation & Räume für Jugendliche
Eine Jugendgruppe entwickelt eigene kulturelle Angebote. Bestehende und neue Räume für kulturelle Aktivitäten werden identifiziert und genutzt. Regelmäßige Befragungen sichern die Mitgestaltung.

Kooperation mit Schulen
Schulische Ansprechpartner für kulturelle Bildung werden etabliert. Außerschulische Präsentationsmöglichkeiten und kulturelle Arbeitsgemeinschaften an Schulen werden ausgebaut.

Generationsübergreifende Ansätze
Kulturelle Bildungsangebote werden generationenübergreifend weiterentwickelt, um den Austausch zwischen Jung und Alt zu fördern.

Die Umsetzung erfolgt durch die kulturpädagogische Fachkraft in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und weiteren Partnern.


Welche Stadt hat schon einmal den Preis für ihr Gesamtkonzept bekommen? Welche Kommune hat die Förderung für ihr Ganztagskonzept erhalten? Hier präsentieren wir Ihnen die Preisträger der vergangenen Jahre.

Kamp-Lintfort: Umfassend vernetzt

Kamp-Lintfort ist bereits seit mehreren Jahren in Sachen koordinierter kultureller Bildung unterwegs. Die dritte Auszeichnung im Wettbewerb kommt also gerade recht, um die bisherige Arbeit weiterzuführen.

„Die stetige Weiterentwicklung der Angebote der Kulturellen Bildung ist ein zentraler Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit in Kamp-Lintfort.“ (Christoph Müllmann, Kulturdezernent)


Zum Preisträgerprofil


Mönchengladbach: Gelebte Partizipation

Die Stadt Mönchengladbach wurde 2023 für ihr Gesamtkonzept ausgezeichnet. Überzeugt hat die Bewerbung durch eine umfassende und strukturierte Herangehensweise, die darauf abzielt, die kulturelle Bildung langfristig zu stärken.
 
„Ziel ist ein quantitativer und insbesondere qualitativer Aufwuchs, der letztendlich sowohl den unterschiedlichen Zielgruppen im Mönchengladbacher Stadtgebiet als auch den Akteur*innen im Bereich der kulturellen Bildung zugutekommen soll.“ (Christiane Schüßler, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport)

Essen: Kreativ, partizipativ, transformativ

Ein Konzept für mehr Beteiligung auf allen Ebenen! Die Stadt Essen erhält die Landesförderung für “KREATIV | PARTIZIPATIV | TRANSFORMATIV – Kommunales Gesamtkonzept für Kulturelle Bildung in Essen”. Die Übergabe des Fördermittelbescheides fand am 15. Januar 2024 durch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Ina Brandes, statt. Herzlichen Glückwunsch!

„Nachgewiesen gelingende Praktiken der Kulturellen Bildung müssen von einer zeitlich befristeten Projektstruktur nun in verlässliche und dauerhaft funktionierende Regelstrukturen münden.“ Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand für Jugend, Bildung und Kultur


Bad Oeynhausen: Kurstadt mit lebendiger Kulturlandschaft

Das erste Gesamtkonzept der Stadt Bad Oeynhausen geht wichtige Schritte im Bereich Vernetzung an und schafft so nachhaltige Formate der kulturellen Bildung.

2021 wurde das Netzwerk Kulturelle Bildung etabliert. Es besteht aus 15 Akteur*innen verschiedener Ressorts und trifft sich alle zwei Monate. Ziele sind vor allem eine nachhaltige kommunale Vernetzung, vielfältige Kooperationen und verbesserte Kommunikationsprozesse.

In Zukunft möchten die Akteur*innen unter anderem die Kooperationen zwischen Kultur und Kitas auf- und ausbauen, die Zusammenarbeit mit freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern verbessern und das Netzwerk auch um jugendliche Vertreter*innen erweitern.

Bad Oeynhausen hat 2023 ebenfalls den Preis für die „Sonderzulage Ganztag“ gewonnen und wird somit auch hier die Vernetzung vorantreiben.



Der Kreis Lippe konnte 2023 bereits zum vierten Mal die Jury überzeugen und erhält die auf drei Jahre angelegte Konzeptförderung. Das Regionale Bildungsnetzwerk des Kreises hatte bisher vor allem  Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen und Schulen in den Fokus gerückt. So haben sich in den letzten Jahren Kulturbeauftrage an Schulen, ein Mobilitätskonzept sowie der Lipper Kulturfonds etabliert. Das vorliegende Konzept nimmt zudem die offene Kinder- und Jugendarbeit, den offenen Ganztag sowie den Übergang von Schule und Beruf in den Blick.



Auf den Weg gemacht! Die Stadt Hamminkeln wird für ihr erstes Kommunales Gesamtkonzept für Kulturelle Bildung sowie die Sonderzulage Ganztag ausgezeichnet. Ministerin Ina Brandes überreichte den Preis an die Netzwerkgruppe, die die Konzepte gemeinsam erstellt hat. Ziel: Allen Kindern und Jugendlichen soll der Zugang zur Kunst und Kultur ermöglicht werden. Herzlichen Glückwunsch!



Am 29. Januar war die Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens Ina Brandes zu Besuch in Remscheid! Zum dritten Mal erhielt die Stadt eine Auszeichnung für ihr kommunales Gesamtkonzept für kulturelle Bildung. Auch das kulturelle Ganztagskonzept Remscheids wurde mit einem Preis gewürdigt. Anwesend waren u. a. auch Kulturdezernent Sven Wiertz und die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Kulturelle Bildung in Remscheid“.



Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird 2023 mit der dreijährigen Konzeptförderung ausgezeichnet! Ministerin Ina Brandes überreichte den Preis für das – in Entstehung und Umsetzung partizipativ angelegte – Konzept im Dezember an die Projektbeteiligten.



Das zweite Gesamtkonzept der Stadt setzt vor allem auf verschiedene Netzwerke: Die Strategiegruppe auf städtischer Ebene – bestehend aus dem Amt für schulische Bildung, dem Jugendamt und dem Kulturbüro – hat ein breit aufgestelltes Netzwerk aus „Anbietenden und Nachfragenden“ aufgebaut. Hier finden regelmäßige Treffen sowie „Runde Tische“ zu verschiedenen Schwerpunktthemen statt.