Thinktank-Schule / bewusst werden – analog /digital

Schule ist für Schüler*innen ein Ort des Lebens, der viel Lebenszeit einnimmt. Das Projekt an der Frida-Levy-Gesamtschule sollte Vorstellungen von Studierenden und Schüler*innen Raum geben, wie sie dort wir leben wollen. Als Denkanstoß starteten die Schüler*innen mit einem Skizzenrundgang, um sich für ihren Ort des Lernens zu sensibilisieren: An welchen Ecken, Stellen, Räumen fühlen wir uns wohl? Was fehlt? Mittels Collagen, Zeitungsbildern und eigenen Statements konnten die Schüler*innen dann ihre Schule zu einem Wunschraum werden lassen. Schließlich entwickelten sie ihre Ideen mit Hilfe von experimenteller Fotografie à la Moholy-Nagy weiter, um sie sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt zu veröffentlichen.


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Workshop #fridazeitenwandel

Wo liegen die Anfänge der Fotografie und wie funktioniert sie? Im Rahmen des Projektes #fridazeitenwandel konnten die Schüler*innen der elften Klasse an zwei Projekttagen im Frühjahr 2020 dieser Frage nachgehen und das Medium selbst künstlerisch nutzen. Erlebbar wurden die Grundlagen der Fotografie im Inneren einer riesigen „Camera Obscura“, welche in einem Klassenraum der Schule installiert wurde. Mit großformatigen Lochkameras und klassischem Fotopapier konnten die Schüler*innen am zweiten Projekttag ihr neues Wissen kreativ einsetzen. Das Thema „Zeitenwandel“ wurde nicht nur in den Fotomotiven aufgegriffen, sondern anschließend beim Entwickeln der Bilder im Schwarzweiß-Fotolabor für die Schüler*innen greif- und sichtbar.