Theater-Kulturkids 6
Wie Theater und Umweltschutz zusammengehen
Im Rahmen der „Kulturkids“ besuchten die Schüler*innen der Jahrgänge 5- 8 u.a. das Theater Oberhausen. Besonders aufmerksam verfolgten Kulturkids des 6. Jahrgangs im Theaterstück TRASHedy die Performance der Schauspieler*innen Lise Wolle und Mervan Ürkmez, deren ausgefeilte Hand- und Armchoreografien die Schüler*innen spürbar beeindruckten.
Während der drei folgenden Projekttage am Theater setzten sich die Teilnehmenden unter der Anleitung der Theaterpädagogin Anke Weingarte anschließend intensiv mit der Thematik des Umweltschutzes auseinander.
Digitale Kunst – ein Hörspiel
Im Kurs „Darstellen und Gestalten“ der Klasse 9 haben Schüler*innen zusammen mit Medienpädagoge Mark Koppe ein Hörspiel entwickelt, dass nicht nur aufgenommen wurde sondern auch im Rahmen einer Live-Performance im Rahmen der DG Abende vor Publikum präsentiert wurde.
„KreSch“-Schüler*innen bauen eigene Instrumente
„KreSch“ ist das Fach „Kreative Schule“. Es ist ein Fach im Ergänzungsstundenband und hat zum Ziel, Kreativität zu vermitteln. Unter der Leitung von Musiker und Instrumentenbauer Ingo Stanelle stand in diesem Schuljahr für die Schüler*innen des KreSch-Kurses der Bau und die Gestaltung von Cajons auf dem Stundenplan. Zusammen mit Lehrerin Alischa Leutner-Peters entdeckten die Teilnehmenden den Werkraum, konnten verschiedene Werkzeuge anwenden und eine eigene Cajon gestalten.
In einem weiteren Projekt mit Ingo Stanelle wurde schließlich ein „Cajon-Orchester“ gegründet, das sich zukünftig im Rahmen einer AG treffen soll.
„Kreative Schule“: ein Schulfach stellt sich vor
Das Schulfach Kreative Schule oder abgekürzt „KreSch“, kann von Schüler*innen der Klassen 8, 9 und 10 gewählt werden. In den drei Jahren werden den Schüler*innen kreative Methoden und Künste nähergebracht und nach den Wünschen der Teilnehmenden in Projekten umgesetzt. So entstanden Theater- und Performance-Auftritte, Ausstellungen, eine Hip-Hop-Revue, Texte, Choreografien, Filme, Flashmops und vieles mehr. In den Kursen wird eng mit Künstler*innen, dem Kulturagenten und den städtischen Kulturinstitutionen zusammengearbeitet.