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Foto: DKJS/Sarah Rauch

Junge Menschen sind politisch interessiert, aber frustriert

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hat die SINUS-Jugendstudie 2024, die Shell Jugendstudie 2024 und die Studie Krisenerwachsen – Wie blicken junge Wähler*innen auf Politik, Parteien und Gesellschaft? der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht und die Erkenntnisse zum Wahlverhalten in einem Paper zusammengefasst.

Das Ergebnis der Bundestagswahl 2025 zeigt wieder ein stark “sprunghaftes” Wahlverhalten junger Menschen in Deutschland. Ob Parteien junge Menschen für sich gewinnen können, scheint abhängig davon, wie sie aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen gegenüber jungen Menschen ansprechen und ob sie deren Themen behandeln.

Das verdeutlichen auch Studien aus den letzten beiden Jahren:

  • Junge Wähler*innen sind politisch interessiert, aber frustriert. Sie fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen.
  • In Ostdeutschland und bei jungen Männern ist ein Rechtsruck zu beobachten.
  • Die größten Sorgen der Jugend drehen sich um den Klimawandel, Kriegsangst und wirtschaftliche Unsicherheiten, dennoch blicken junge Menschen zuversichtlich auf die Zukunft.

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