1. Das Regionale Bildungsbüro Solingen kooperiert schon länger mit der der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“. Wie und wodurch werden Sie unterstützt?
Die Kooperation mit der Stadt Solingen besteht seit vielen Jahren. Als Landesmitarbeiter bin seit 2021 dabei. Mein Einstieg war die Preisverleihung für das Kommunale Gesamtkonzept an der ich in Köln teilnehmen durfte. Die Arbeitsstelle ist verlässlicher Kooperationspartner für eine Vielzahl von Projekten. So unterstützte sie bei den digitalen ANC Börsen und auch beim Fachtag „Begabungsförderung“ mit der personellen Betreuung von Workshops und zahlreichen Ideen und Materialien. Besonders hervorzuheben sind hier die Merkhefte, speziell bei der ANC Börse das Merkheft „Zirkus“.
2. Die Stadt Solingen hat 2021 im Wettbewerb „Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung“ die Konzeptförderung gewonnen. Wie hat der Preis die Entwicklung der kulturellen Bildung in der Stadt beeinflusst?
Mit den Fördergeldern wurde in Solingen eine Stelle für Projektkoordination geschaffen. Aktuell sind wir in Planungen für eine gemeinsame Veranstaltung im Themenfeld Kulturelle Entwicklung: Vorbereitung des Fachtages „Gemeinsame Sache(n) machen!“ am 12.03.24
3. Wie läßt Ihrer Meinung nach kulturelle Bildung in Schulen integrieren?
Um kulturelle Bildung ernsthaft und nachhaltig im Schulleben zu verankern, sollte m.E. unter dem Aspekt „Schule als Lebensraum gestalten“ auch ein verbindlicher Auftrag an das Qualitätsmanagement bzw. in die Qualitätsanalyse formuliert werden. Die Öffnung von Schule in den Sozialraum gelingt besonders gut in Kooperation mit kultureller Bildung! (bzw. eigentlich gar nicht ohne!)
4. Welches kulturelle Bildungsangebot hat Sie zuletzt begeistert?
Das Merkheft 07 “Erzählen“ und die potentielle Verknüpfung mit der Sprachkompetenzförderung in Solingen.
5. Was bedeutet kulturelle Bildung für Sie persönlich?
Kulturelle Bildung ist zunächst einmal alles, was Menschen für Menschen tun, um ihnen die Zugehörigkeit in der sozialen Gemeinschaft angenehm zu machen und vielfältig zu gestalten. Genauso empfinde ich übrigens auch das Angebot der Arbeitsstelle …